Mit dieser Frage beschäftigen wir uns aktuell gemeinsam mit Gemeinde, Bergbahnunternehmen und Touristikern. Eine Schließung der Bergbahn ohne vielversprechendes Alternativkonzept würde zu einem deutlichen Rückgang der Übernachtungszahlen und der Gästebetten, zu einer Gefährdung von Arbeitsplätzen, zu einem Wertverlust bei Immobilien und insgesamt zu einem Wertschöpfungsverlust in der Region führen.
Alternativ die Skigäste per Bus-Shuttle ins nächst gelegene Skigebiet zu führen, kann keine Antwort für eine nachhaltige positive Entwicklung im Ort sein. Das Ende des Bahnbetriebs ohne überzeugende Alternative wäre für den Ort der Anfang einer negativen touristischen Entwicklung. Für eine Kleingemeinde im ländlichen, alpinen Raum ist der Tourismus eine der wenigen Möglichkeiten für Einnahmen, Arbeitsplätze, Infratruktur und schließlich Lebensqualität.
Wie sehen die unterschiedlichen Seznarien für die Zukunft aus? Wie kann eine Zukunftsinvestition gemeinsam realisiert werden, damit es sowohl für den Ort als auch für das Bergbahnunternehmen sinnvoll und machbar ist? Positiv betrachtet, kann es eine große, seltene Chance sein, sich als Ort und Bergbahn anders zu positionieren, neue Potenziale zu aktivieren und eine neue touristische Ära einzuläuten. Wir freuen uns, diesen spannenden Prozess begleiten zu dürfen. Wir halten euch am Laufenden…